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Die CACTUS-LADIES Tour Nr. 10
unser ganz persönlicher Höhepunkt!

Cactus Ladies Tag 1 – „10 Jahre und kein bisschen leise!“Cactus Ladies

(Anmerkung der Verfasserin: Ich geben zu, das ist ein Ausspruch aus einem meiner Lieblingslieder von den Onkelz. Das Lied heißt auch passenderweise „10 Jahre“. Ich mag diesen Ausspruch so sehr, denn er passt zu uns Cactus-Ladies.)

Zum einen passt er so gut, weil wir halt Frauen sind und die sind genetisch bedingt nicht leise und zum anderen, weil wir gemeinsam einfach eine Urgewalt (geworden) sind. Und Urgewalten kommen in der Regel nicht gerade leise daher.

Besonders gewaltig war unsere diesjährige Ladies-Tour. Unsere Jubiläumstour.

Wer es bis jetzt noch nicht wusste: Wir feiern 2020 unseren 10. Geburtstag. 10 Jahre CACTUS LADIES Germany. 10 Jahre Zusammenhalt, 10 Jahre durch Dick und Dünn, 10 Jahre gemeinsame Aktivitäten. 10 Jahre Spaß und harte Arbeit. 10 Jahre, in denen wir uns all das erarbeitet haben, was wir heute ausleben.

Und wir leben es aus…selbstbewusst und laut. Eben kein bisschen leise…

Mit sage und schreibe 20 gewaltig guten Ladies sind wir vom 18.09.-20.09.2020– wie soll es anders sein – zu unserem geliebten Jens nach Uslar-Fürstenhagen gefahren.

Haben wir schon erwähnt, dass wir dieses Jahr unser 10-jähriges Jubiläum feiern??

Ein paar von den gewaltig guten Ladies kennt Ihr bereits:

    Cactus Ladies Chief Lady “Super Silke”
    Cactus Ladies Rotkopffresse “Pathfinder Petra”
    Cactus Ladies “Mighty Marita”
    Cactus Ladies Claudi “The Princess”
    Cactus Ladies “Peppermint Mandy”
    Cactus Ladies “Jurassic Jutta L.”
    Cactus Ladies “Electric Edel”
    Cactus Ladies “Magic Moni”
    Cactus Ladies Britta “The Blue”
    Cactus Ladies “Iron Butt” Bea
    Cactus Ladies “Tiny Tracy”
    Cactus Ladies “Marvelous Martina”
    Cactus Ladies “Highway Honey” Leni

Ein paar neue gewaltig gute Ladies lernt Ihr jetzt kennen:

    Cactus Ladies “Glamourous Gerlinde”
    Cactus Ladies “EasyPeasy Emel”
    Cactus Ladies “Fancy Frauke”
    Cactus Ladies “Just do it” Ines
    Cactus Ladies “Shining Siggi”
    Cactus Ladies “BlingBling Christiane”
    Cactus Ladies “Back again” Marlies

Und noch ein paar alte Bekannte werdet Ihr wiedertreffen. Natürlich nur, wenn Ihr nur unsere früheren Stories aufmerksam gelesen habt. Aber da gehen wir natürlich von aus.

So jetzt aber zur Story. Hm, wie fängt man die Story zu so einer bedeutenden Tour an? Lasst mal kurz überlegen…

Am besten am Anfang. Auf dem Parkplatz von McDonalds in Bergheim…oder Berghausen? Langenfeld? Na, der Parkplatz mit der komischen Verkehrsführung, die einen praktisch dazu zwingt, falsch in die Einbahnstraße zu fahren. Ihr wisst, welcher MCD gemeint ist, oder? Dort haben wir Moped-Mädels uns getroffen und sind ohne weitere erwähnenswerte Vorkommnisse mehr oder weniger pünktlich Richtung Hagen aufgebrochen, um noch unsere Moni einzusammeln…liegt ja irgendwie auf dem Weg. Wir sind von Hagen aus dann schön über Land nach Uslar-Fürstenhagen gedüst und wie wie sollte es anderes sein: Die ganze Fahrt war fast ereignislos, aber eben auch nur fast…

Es gab da eine Ausreißerin und das im wahrsten Sinne des Wortes. Unsere liebe Bea. Was soll man sagen. Als wir alle brav hinter Petra links abbogen staunten die Ladies hinter Bea nicht schlecht, als sie full speed einfach geradeaus fuhr, irgendeinem völlig fremden Rollerfaher hinterher. Nun ja, wir wissen alle, dass Rollerfahrer das gewisse Extra haben und einfach unwiderstehlich sind…aber Bea: Du hast doch einen tollen Harleyfahrer zu Hause. Der ist auch nicht übel. Vergiss den Rollerfahrer…er wird Dir nur Dein Herz brechen!

Ansonsten war die Fahrt aber eher ruhig. Doof eigentlich, wenn man bedenkt, dass das Motto “10 Jahre und kein bisschen leise!” ist.

Ein bisschen laut waren wir aber dann doch noch, vor allem unsere Harleys.

Kleine nette Anekdote dazu: Als wir kurz Pause machten und neben unseren perfekt geparkten Harleys eine Tigerpeitsche verspeisten, fragten uns Passanten, ob wir alles nur Frauen seien und waren total beeindruckt. Als wir losfuhren sagten Sie O-Ton: das müssen wir uns anhören und zückten Ihre Handys, um unsere Abfahrt zu filmen. Schon irgendwie cool!!

Genau so laut wie wir dort wegfuhren, donnerten wir bei Jens auf den Hof. Die meisten Auto-Mädels waren schon da, sodass wir uns noch lauter allefrau vor Freude in die Arme fallen konnten.

Das war wirklich ein ganz ganz toller Moment. Wir hatten uns so lange nicht mehr gesehen. Wir haben uns so aufeinander gefreut. Die Freude konnten wir nicht verbergen. Wir hüpften und lachten und jauchzten und quiekten…

Ein Gänsehautmoment…wohlgemerkt nicht der letzte an diesem Wochenende!

Vereint, zusammen und sehr selig genossen wir diesen besonderen Augenblick der Ankunft. Wir genossen das erste Schnäpschen, dass unsere Kehlen, Mägen und Herzen erwärmte, so wie die warmen Spätsommerstrahlen, uns unsere Gesichter und Herzen wärmte. Zu dick aufgetragen? Neee, angemessen.

Das einzige, was diese so magische Atmosphäre störte war dieser nagende, quälende HUNGER. So eine Tigerpeitsche hält nicht so lange vor, also gingen wir schnell duschen, machten uns frisch und stürmten – natürlich wie gewohnt laut – das exzellente Grillbufet. Es herrschte gefräßiges Schweigen..wir können auch leise, aber nur wenn wir die Münder voll Essen haben

Voll gefressen, leicht beschwipst (ja, nur leicht beschwipst) gingen wir – nachdem auch endlich Claudi und Emel angekommen und satt waren – zum gemütlichen Teil des Abends über.

Wir schwelgten mit einem Birnchen in der Hand in Erinnerungen und sprachen über die letzten 10 Jahre. Dem Anlass geschuldet, sprachen wir natürlich auch über unsere allererste Cactus Ladies Tour. Wir erinnerten uns an die Ladies, die in den letzten 10 Jahren so kamen und gingen.

Und ganz besonders erinnerten wir uns an eine Lady, die kam, dann ging und nach 10 Jahren wieder kam…worüber wir uns irre gefreut haben: Unsere liebe Marlies. Cactus-Lady der aller, aller, aller ersten Stunde! Sie bereicherte unsere erste Tour, machte eine Pause und kam mit all Ihrer positiven Energie und Lebensfreude zu uns zurück. Schön, dass Du wieder bei uns bist! Wir haben Dich sehr vermisst.

Wir erinnerten uns aber auch die Geburt von Highway Honey und Olivia, unserem heiß und innig geliebten Maskottchen. Die beiden wurden am 18.09.2011 geboren…so ein Zufall. An dem Tag hat doch auch die Leni Geburtstag…verrüüüüückt. Oder doch nicht so verrückt?

Nein, denn auf unserer ersten offiziellen Tour bei Jens hatte die Leni Geburtstag, wie ihr ja alle wisst, denn Ihr kennt ja all unsere Stories, und Sie bekam von Ihren Ladies das legendäre Highwayhoney-T-Shirt und von Jutta L. eine kleine Eule mit strahlend blauen, vor Freude leuchtenden Augen, die laut, sehr laut ruft, wenn man sie drückt.

Cactus Ladies

Und auch in diesem 10. Jubiläumsjahr hatte die Leni zufälligerweise wieder Geburtstag, den ihr die Ladies zu einem unvergesslichen Erlebnis machten. Frau muss aufpassen, was sie so alles dahinplappert, sonst steht sie plötzlich mit 28 Geschenken da, die sie alle auspacken muss und die ihr eine Ferkelsfreude bereiteten. Wie überaus unangenehm…

(Ein paar Sätze in eigener Sache: Mädels, Ihr seid der Wahnsinn. Jedes einzelne Geschenk war und ist der Knaller. Egal ob es die Tüte ist, die mir guten Sex wünscht, das Glöckchen für die Getränkebestellung, der Schutzengel, das Einhorn zum Selbernähen, die super süßen Socken, die Cactus Chapter Masken oder das Highwayhoney 2.0 T-Shirt. Die Seifenblasenmaschine (Ines, Du weißt, wie ich das Ding feiere!!) das Hologram-Cactus Bild, die Wander- und Reiseführer für Transilvanien, die Reiseutensilien und der Kuchen…dieser köstliche Zitronenkuchen…und all die anderen wunderbaren Überraschungen. Ich liebe Euch sehr, Ihr seid die Geilsten und es war einer der schönsten Geburtstage ever, EVER! Cactus Ladies 4 EVER!!)

Glücklich, voll und zufrieden saßen wir noch zusammen und erfuhren auch endlich, was Silke wochenlang geplant und nur sehr kryptisch und wohldosiert angedeutet hat. Unsere Samstagsaktivität. Wir hatten uns schon auf eine sehr alkohollastige gemütliche Bootsfahrt eingestellt (wir wussten schon, es ist irgendwas auf dem Wasser), bei der wir uns übers Wasser fahren lassen und das Gesicht in die Sonne halten. Pustekuchen. Silke ließ die Bombe platzen.

Wir gehen Kanu fahren. Ja, genau. Kanufahren. Selber fahren. Nicht gefahren werden, ein bisschen aufs Wasser gucken, trinken und feiern, neeeeein. SELBER PADDELN. In Kanus. Auf der Weser. Mit Bewegung und so. Arbeit. Anstrengend. Warum haben wir schon so viel getrunken? Oh je, es ist schon voll spät. HILFEEEEEEEE!

Na, gute Nacht auch. Im Ernst: Gute Nacht, wir müssen sofort ins Bett. Wir brauchen dringend alles an Schlaf, was wir kriegen können.

Hätte auch besser unsere liebe Britta gesagt und vor allem getan…dazu aber später mehr.

Cactus Ladies Tag 2 – Wer den Schaden hat und so… Cactus Ladies

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen, ist passenderweise das Motto des zweiten Tages. Für den Spott sorgen heute ein bisschen die Britta, ein bisschen die Frauke und die Emel und ein bisschen mehr Silke und Marlies. So viel sei verraten: Wo Silkes und Marlies Herzen sonst stets im Gleichtakt schlagen, schlugen die Paddel der beiden diesmal so gar nicht synchron.

Dazu aber gleich mehr. Es wird sehr lustig, zumindest für alle anderen.

Es wird Euch alle überraschen, aber Mandy und Jutta haben Ihre Meisterin gefunden. Wir Ihr wisst, lassen sich die beiden morgens gerne – nennen wir es mal so – etwas Zeit. Aber an diesem schönen Samstag Morgen waren Jutta und Mandy, die notorischen Langschläfer, ausnahmsweise mal nicht die Letzten beim Frühstück. Es war…tadaaaaaa…Britta the Blue und oh ja, die hatte an diesem Morgen den Blues…überall, aber vor allem im Kopf. Das waren wohl ein, zwei, sieben, achtzehn Birnchen zu viel, was? Wir wissen, was Du letzte Nacht getan hast, Britta und wir finden es wunderbar!

Aber nach einem ordentlichen Frühstück, zumindest für die anderen, denn Britta kriegte nicht so viel runter, warteten schon die Kanus vor der Tür.

Transportmittel waren ebenfalls für uns organisiert, aber leider reichte der Platz nicht ganz. Gefühlt 14 Ladies mussten in den VAN, was auch nur ging, weil Marita und Silke auf Gartenstühlen im Kofferraum saßen.

Die restlichen Ladies wurden auf zwei andere Autos verteilt und so wurden wir irgendwohin gefahren. Irgendwo hin, wo wir tonnen- nein zentnerschwere Kanus schleppen mussten.

Aber wir mussten die Kanus nicht nur schleppen. Silke machte Ernst. Was wir bis dahin noch immer für einen Scherz hielten, wurde bittere Gewissheit. Wir stiegen wirklich in diese Dinger. Und wir paddelten tatsächlich, wie der Teufel und ums Überleben. Wir paddelten alle…fast alle. Jens, der alte Macho ließ Marita paddeln und lehnte sich entspannt zurück, um sich den Weiberhaufen und das ganze Spektakel anzuschauen. Da hatte er sichtlich Freude dran.

Wir trieben auch alle recht passabel auf der Weser. Tatsächlich haben wir auch irgendwann kapiert, wofür die Paddel da sind und wie praktisch sie sind. Wir kamen echt voran und konnten sogar lenken. Toll diese Paddel. Wir waren gut. Richtig gut…zumindest die Meisten von uns.

Nicht so Silke und Marlies. Zumindest nicht beim Kanu fahren. Also, wenn man das Kanu fahren nennen konnte, was die beiden da gemacht haben. Es sah irgendwie nicht so aus, wie das was wir taten.

Wir haben uns nicht an herunterhängenden Ästen am Ufer entlang vorwärts hangeln müssen.

Wir sind auch nicht immer nur von Ufer zu Ufer gefahren und gedreht haben wir uns auch nicht sooooo oft.

Man, Ihr seid aber auch gefahren wie der Blitz…immer zickzack, nur nicht so schnell.

Das fand sogar der Jens komisch und ließ Marita zurück zu den beiden paddeln, um mal nach dem Rechten zu schauen. Bei dem Versuch, Silke und Marlies auf den richtigen Wasserweg zu bringen, kenterte Marita auch noch (warum nur Marita kenterte und Jens trocken blieb, ist noch unklar) auf jeden Fall eilte ihr Jens heldenhaft zur Hilfe…ach ne, eilte er nicht, er ließ sie einfach kentern.

Jens rief immer nur ganz hysterisch: “Meine Box, meine Box!” und so musste die über Bord gegangene Marita nicht nur Silke und Marlies retten sondern auch noch Jens Lautsprecher-Box. Dabei überließ Jens Marita einfach ihrem Schicksal (sie verlor nämlich bei den Rettungsaktionen ihren “Flinken FlipFlop”) und den reißenden Fluten (ja okay, die Weser ist nur hüfttief und ganz ruhig, aber trotzdem).

Jens, Du gläntztest hier nicht wirklich durch Heldentaten.

Unter Einsatz Ihres Lebens hat Marita also nicht nur ihren FlipFlop und die Box von Jens gerettet, sondern auch noch Silke und Marlies auf den richtigen Weg gebracht.

Tja, was soll man sagen…liebste Marita, Du bist unsere Heldin unseres Tages. Das ist Frauenpower!

Man, man, was für ein wilder Ritt, von dem wir anderen Ladies ehrlich gesagt gar nichts mitbekommen haben. Wir wunderten uns zwar, dass die vier weg waren, haben aber gedacht, dass das schon seine Richtigkeit hat. Wir beschlossen, unsere Boote zusammenzulegen, da sich so die Schnapspinnchen einfacher verteilen ließen und sangen schmissige Shantys (wir waren ja jetzt schließlich echte Seefahrer). Wir tranken gemütlich Schnaps, sonnten uns ein wenig, rauchten ein Zigarettchen und warteten gemütlich auf die Nachzügler. Also dieses Kanufahren ist schon toll…hätten wir nicht gedacht!!

Der Rest der Fahrt war entspannt. Marlies und Silke kamen unter der Anleitung von Jens und Marita auch besser voran (wir ihr seht, sie waren nun ganz vorne mit dabei), sodass wir nach einer kleiner Pause unsere letzte Etappe paddelten.

Wir sind alle gut am Ziel angekommen, alle bis auf zwei. Schon wieder so Ausreisser. Frauke und Emel paddelten fest entschlossen am Anlegesteg vorbei, als wir bereits rechts ran gefahren sind, einfach so. Wir konnten es uns nicht erklären und da wir ja spätestens seit Bea wissen, dass Frauen auf Rollerfahrer stehen, haben wir extra geschaut, ob da einer vor ihnen fuhr, aber da war keiner.

Jedenfalls, die beiden haben irgendwie den Steg verpasst und mussten gegen den reißenden Strom zurückpaddeln…die Armen. Das war echt anstrengend und sie waren so taper und haben alles gegeben – Hut ab, Frauke und Emel! Aber wir wären nicht die Cactus Ladies Germany, wären wir nicht alle sofort zu Hilfe geeilt, um Frauke und Emel mit vereinten Kräften an Land zu ziehen.

Nur beim nächsten Mal, liebe Frauke, liebe Emel, wenn Marita Euch zuruft. “Gebt mir das Paddel, dann ziehe ich Euch an Land!” gebt es Ihr und haltet es fest…lasst nicht los…so gebt Ihr das Paddel nur ab, aber man kann Euch nicht daran an Land ziehen. Das war echt super!

Müde, erschöpft aber total glücklich und voller Adrenalin sind wir wieder ins Hotel gebracht worden, tranken noch einen Kaffee und machten uns langsam für den großen Abend fertig.

Und der Abend wurde groß…größer, als wir es erwartet hätten.

Cactus Ladies Tag 2 – der große Abend Cactus Ladies

Sauber, wohlriechend, gut frisiert und im neuen Cactus-Ladies Jubiläums Shirt trafen wir uns vor dem Hotel.

An dieser Stelle ein DICKES DANKESCHÖN an unsere liebe Martina. Danke, Liebes, dass Du Dich so spontan und vor allem kurzfristig um die Shirts gekümmert hast. So funktionieren die CACTUS-LADIES. Da wird nicht lange gefackelt und diskutiert, da wird einfach gemacht!! Ohne Dich, Martina, hätten wir kein Jubiläumsshirt.

Wir warteten gespannt auf das, was alles kommt.Und es kam einiges.

Zunächst kam die LOH-Officerin des Cactus Chapters…also unsere Silke in Kutte!

Die LOH-Officerin des Cactus Chapters sprach uns im Namen des gesamten Chapters zu unserem 10. Geburstag herzliche Glückwünsche aus. Das war anständig, das war fair, das war angemessen. Lieben Dank dafür!

Tja, das ist so typisch Silke…sie denkt halt an solche Feinheiten.

Dann kam Jens und brachte zwei volle Tablets mit Sekt…

Und dann kam Silke, ohne Kutte, als Cactus Lady, unsere First Cactus Lady…leicht nervös, mit jetzt schon ein bisschen Pipi in den Augen, mit ihrem süßen Lächeln im Gesicht , ganz viel Liebe im Herzen und noch mehr Stolz in der Brust…

…und sie kam mit vier DIN A4 Seiten Papier in der Hand. Wir wussten, was das heißt, automatisch prüften wir, ob die Taschentücher griffbereit waren und lauschten andächtig den Worten unserer First Cactus Lady.

Silke ließ für uns und mit uns die letzten 10 Jahre Revue passieren. Sie erinnerte uns an so viele schöne gemeinsame Aktivitäten, lustige Ereignisse, tolle Touren aber auch an traurige Momente. Zwischendurch wurde Silkes Stimme etwas brüchig, aber das kennen und das schätzen wir so an ihr. Denn alles, was Silke macht, macht sie stets mit ganz viel Gefühl…mit ehrlichem und aufrichtigem Gefühl!

Silke erinnerte uns daran, wie wir in den letzten 10 Jahren immer mehr zusammegewachsen sind, was wir gemeinsam durchgestanden haben und wie dankbar wir sein dürfen, Teil einer solch fantastischen Gemeinschaft zu sein.

Wir waren alle sehr gerührt, denn in Silkes Worten haben wir uns alle wiedergefunden, haben wir uns aller wiedererkannt. Ich kann hier wohl für alle sprechen, wenn ich sage, dass wir uns mit den Cactus Ladies identifizieren, dass wir gerne alles was wir können für sie tun. Dass unsere Gedanken oft bei den Ladies sind, weil wir einfach das gute Gefühl haben, dass alles was wir geben ankommt und vor allem wieder zurück kommt.

Und Silke – auch wenn wir uns in jeder Story wiederholen – es ist maßgeblich DEIN Verdienst, dass es so ist. Du bist das Beste, was den Cactus Ladies passieren konnte und wir sind Dir alle unendlich dankbar! Ohne Dich wären die Cactus Ladies nicht das, was sie heute sind.

Nachdem die Tränchen getrocknet und die Sektgläser leer waren, durften wir endlich in den Festsaal. Und nur so kann man den Raum bezeichnen, den Silke für uns vorbereitet hat. Aber seht selbst…so was Schönes kann man einfach schwer beschreiben. Es war der Hammer!

Auch das Essen lässt sich heute schwer beschreiben. Silke und Olivia haben sich nicht lumpen lassen und was ganz was Feines auffahren lassen…um es kurz zu machen. Sabber, lechz, schmatz, yummy!

Und wenn Ihr denkt, besser kann es nicht werden, kennt Ihr unseren größten Fan noch nicht. Den Zimbo…den Mann, der es sich niemals nehmen lassen würde, uns auch zum 10-jährigen eine wirklich riesige Torte zu schenken. Auch hier gibt es keine Worte, die ansatzweise beschreiben können, wie toll diese Torte aussah und vor allem, wie gut sie geschmeckt hat.

Thorsten, mit dieser Torte hast Du Dich selbst übertroffen…wir sind auf die 15-Jahres Torte gespannt. Einen dicken Schmatzer von den Ladies…Danke!!

Ihr lieben, die ihr bis hier so tapfer durchgehalten habt. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, wie wir den Rest des Abends verbracht haben…korrekt. Ruhig! Entspannt! Selig und Glücklich!

Ruhig, denn wir waren kaputt vom Paddeln, entspannt, denn wir saßen gemütlich zusammen und tranken noch ein Absackerbirnchen und sehr selig und glücklich, denn wir hatten ja uns…

Und so ging sie zu Ende, unsere großartige und auf ewig unvergessene 10-Jahres Jubiläumstour und so endet auch diese Story.

Wir hoffen, dass jeder, der es bis hier geschafft hat, etwas Spaß beim Lesen hatte!

Vielleicht gibt es Endes des Jahres noch einen 4. Teil unserer 10-Jahres Jubiläumstory…mal sehen, bleibt gespannt, gesund und vor allem laut!

EURE CACTUS-LADIES GERMANY



PS: Es gibt da noch etwas, dass wir Euch nicht vorenthalten möchten. Ein Gedicht von Marita, die während des Bügelns von der Muse der Poesie geküsst wurde:

“10 Jahre Cactus-Ladies, wer hätte das gedacht, denn es wurde uns nicht immer leicht gemacht.
Wir haben Vieles gemeinsam gemacht, sind gereist, haben auch mal geweint, aber meist viel gelacht.

Die Eine kam, die Andere ging,
es machte nicht immer alles einen Sinn.

Nun wollen wir uns gemeinsam einen schönen Abend machen,
zusammen anstoßen und lassen es heute richtig krachen.”


Hier noch ein paar Bilder unserer Tour! Viel Spaß dabei!